
Ein Rendezvous mit Liedern der `20er, `30er und `40er Jahre in neuem Gewand.
Alexander Paperny, renommierter Balalaika Spieler aus Hamburg, wagt sich immer wieder an neue musikalische Bereiche. So faszinieren ihn diesmal die internationalen Schlager und Lieder der 20er, 30er und 40er Jahre. Unvergessene Ohrwürmer erklingen neu und für unsere Ohren ungewohnt, aber nicht weniger schön.
Viele Russen und Deutsche denken bei dem Wort Balalaika zuerst an eine Reihe von sehr bekannten Volksmelodien: „Kalinka“, „Katjuscha“ und „Stenka Rasin“. Auf der Balalaika gespielt klingen sie zwar sehr schön, aber das Möglichkeitsspektrum von diesem musikalischen Instrument ist viel breiter. Der berühmte Dichter Graf Lev Tolstoj äußerte sich folgendermassen: „Ich habe in der Tat eine zärtliche Frauenstimme gehört. Wenn man den Klang der Balalaika aus der Ferne vernimmt, entsteht eine absolute Illusion von Gesang. Saitenschläge in unmittelbarer Nähe lassen den Anschlag der Finger hören, ein Eindruck, der mit wachsender Entfernung schwindet. Aus der Ferne allein werden wir einen klaren und melodischen Klang hören.“
In den Händen eines Künstlers, wie Alexander Paperny, wird die Balalaika zu einem lebendigen Wesen. Es lacht und weint und kann wahrhaftig sprechen.