Ausstellung der Werken von fünf europäischen Künstlern.
Genetisch veränderte Tiere, die Beschleunigung der Eisschmelze, die Schwächung der biologischen Vielfalt der Meere, vom Aussterben bedrohte Bienen… Das ist der alarmierende Bericht von Margaux Senlis, Jana Hartmann und anderen jungen europäischen Fotografen, die Zeug:innen der Zerstörungen wurden, die unmittelbar mit der Entwicklung unserer modernen Gesellschaften zusammenhängen.
Wir betreten das Zeitalter des Anthropozän, in welchem das menschliche Handeln so starke Auswirkungen auf den Planeten hat, dass es ihn in jeder Hinsicht verändert; in welchem der Mensch jeden Tag mehr Druck auf die Natur ausübt, die er für eine unerschöpfliche Ressource hält.
Die jungen Fotograf:innen versuchen diese in der menschlichen Geschichte einzigartige Krise präzise, poetisch, modern und teils auch humorvoll zu analysieren. Ist es möglich die Natur neu zu formen? Welche utopischen Projekte stützen sich auf diese Beobachtung? Was sind die Initiativen der EU und der Bürger:innen, um sich der Klimakrise zu stellen?
In Form von Kunstprojekten thematisieren Annika Haas, Jana Hartmann und andere eben diese Fragen. Diese, ihre, neue Generation ist besorgter denn je und kümmert sich wie keine andere um ihren ökologischen Fußabdruck. Eins ist sicher: wenn wir unsere Ökosysteme nicht schützen, wird das Überleben der Menschheit das nächste utopische Projekt!
Ein Thema mit allerhöchster Relevanz, welches im Zentrum des Europäischen Projekts stehen muss. Unser Überleben hängt davon ab.
Ein Vorgeschmack auf der Ausstellung „Nature Future“ wird vom 09. Mai bis zum 28. Mai im Rahmen der Europawoche in der Stadtbibliothek Bremen zu sehen.
Ab den 1. Juni werden die Bilder im Vorgarten des Instituts français Bremen zu sehen.
Die vollständige Ausstellung „Nature Future“ wird vom 07.09 bis zum 28.10.2022 in der Galerie des Instituts français Bremen zu sehen sein.
Ein Projekt im Rahmen der französischen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union und der Europawoche in Bremen in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Bremen.