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“Ich war Hitlerjunge Salomon”-Ein europäisches Schicksal

21. Mai 2021
Freitag, 21. Mai 2021    
10:00 - 11:30
KAS
Digitale Veranstaltung

Die Konrad-Adenauer-Stiftung möchte den Schulen gerne ein Online-Zeitzeugengespräch mit Salomon Perel zu seinem Buch „Ich war Hitlerjunge Salomon“ am Vormittag (etwa von 10–11:30 Uhr) des 20. oder 21. Mai 2021 anbieten.

Salomon „Sally“ Perel wird am 21. April 96 Jahre alt. Er ist einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust.

1925 als Sohn eines Rabbiners in Peine geboren, wird Sally im Alter von zehn Jahren mit der Brutalität der Nationalsozialisten konfrontiert. Sie zerstören das Geschäft seiner Familie, die daraufhin nach Osten flüchtet. Als die Wehrmacht polnisches Gebiet erreicht, verlassen Sally und sein Bruder ihre Familie auf Wunsch der Eltern, um Zuflucht in der Sowjetunion zu finden. „Du sollst leben!“, sind die letzten Worte seiner Mutter, die er nie wiedersieht. Auch der Vater verabschiedet sich für immer: „Vergiss nie, wer du bist“. Die beiden Brüder landen in einem russischen Waisenhaus und werden dort später von deutschen Soldaten festgenommen. Um sein Leben zu retten, verschleiert Sally Perel seine jüdische Identität: Salomon Perel wird geistesgegenwärtig zu Josef (Jupp) Perjell. Er arbeitet zunächst aufgrund seiner Kenntnisse der Sprachen als deutsch-russischer Dolmetscher und kommt nach einem Jahr in ein HJ-Internat in Braunschweig. Dort wird Sally „verdrängt“ und der Hitlerjunge Josef kommt zum Vorschein.

Seine beeindruckende Geschichte verarbeitete Perel in seinem autobiographischen Buch „Ich war Hitlerjunge Salomon“, das Anfang der 90er Jahre verfilmt und mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Sally Perel lebt in Israel, reist aber regelmäßig nach Deutschland, um die Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen: „Wir müssen alles tun, damit sich so etwas nicht wiederholt“, warnt er. Daher berichtet der „Hitlerjunge Salomon“ öffentlich als Zeitzeuge vor Schülerinnen und Schülern vom „dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte“, wie er den Holocaust bezeichnet.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der KAS Bremen.

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