Feierliche virtuelle Eröffnung der Ausstellung, die vom 21. Mai bis 16. Juli auf dem Boulevard der Universität vor der Staats- und Universitätsbibliothek zu sehen ist.
Es sprechen:
- der Präsident des Senats, Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte
- die Konrektorin für Forschung der Universität Bremen, Prof. Dr. Jutta Günther
- die Direktorin der Forschungsstelle Osteuropa, Prof. Dr. Susanne Schattenberg
- der Direktor des Sacharow-Zentrums Moskau, Sergej Lukaschewskij
- Nils Jagels, Student der Geschichtswissenschaft
Anschließend wird es ein virtuelles Get-together geben.
Zugangslink
https://uni-bremen.zoom.us/j/99511668404?pwd=U2pta0x1ZGlJUjJvMDg1dS9YQ2pKUT09
Webinar-ID: 995 1166 8404
Kenncode: 914662
Wir freuen uns auf Ihr „Kommen“ zur Vernissage und wünschen viel Spaß beim Schlendern durch die Ausstellung – auf dem Boulevard oder Online!
Weitere Informationen zur Ausstellung:
Andrei Sacharow (1921-1989) gilt als „Vater der sowjetischen Wasserstoffbombe“ 1953 und erhielt 1975 den Friedensnobelpreis. Dazwischen liegt ein Leben als Ausnahmephysiker und Dissident, der in der UdSSR ein privilegiertes Leben führte und dies nutzte, um die Konsequenzen seines Handelns kritisch zu hinterfragen – und das auch von den Politikern zu verlangen. Andrej Sacharow wäre am 21. Mai 2021 hundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hat das Sacharow Zentrum Moskau eine Ausstellung in 21 Stelen erarbeitet, die von Geschichtsstudierenden der Universität Bremen übersetzt und bearbeitet wurde.
In der Ausstellung wird in acht Abschnitten Sacharows Leben in kurzen Texten und großformatigen Fotos sowie Originalquellen dargestellt: Jeweils eine Tafel erläutert den historischen Hintergrund und eine zweite Sacharows Lebensstationen. Die Ausstellung schließt mit dem Sacharow Preis für geistige Freiheit, den das Europa-Parlament seit 1988 verleiht.
Die Ausstellung ist vom 21. Mai bis 16. Juli auf dem Boulevard der Universität vor der Staats- und Universitätsbibliothek zu sehen. Der Eintritt ist frei; der Zugang ist entsprechend Corona-Regeln mit Maske und unter Einhaltung des Mindestabstandes jederzeit möglich!
Es ist auch möglich, die Ausstellung online als PDF abzurufen: http://fs.fso-bremen.de/Sakharov-de-web-small.pdf
Wir danken der Karin und Uwe Hollweg Stiftung für ihre großzügige Unterstützung!