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Verhandlungen zum EU-Haushalt 2021-2027: Politische Einigung zum Programm Erasmus+ und zum Europäischen Solidaritätskorps

5. Januar 2021

Bildquelle: Pixabay

Autorin: Constanze Ripke

Am 11. Dezember 2020 haben das Europäische Parlament, der Europäische Rat und die Europäische Kommission die sog. „Trilogverhandlungen“ u.a. zum Programm Erasmus+ und zum Europäischen Solidaritätskorps erfolgreich abgeschlossen.

Erasmus+ gilt als eines der erfolgreichsten Förderprogramme der EU. Es wurde im Jahr 1987 eingeführt und deckt heute alle Bereiche der allgemeinen und beruflichen Bildung ab: Frühkindliche Bildung und Betreuung, schulische Bildung, berufliche Aus- und Weiterbildung, Hochschulbildung und Erwachsenenbildung. Außerdem unterstützt es die Zusammenarbeit im Bereich der Jugendpolitik und fördert die Teilnahme am Sport.

In den nächsten sieben Jahren wird das Erasmus+-Budget 26,2 Mrd. Euro betragen.  Dies bedeutet eine deutliche Erhöhung gegenüber dem vergangenen Förderzeitraum (14,7 Mrd. EUR). 83% des Gesamtbudgets sollen für Aktivitäten im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung, 10,3% für Maßnahmen im Bereich der Jugend und 1,9% für sportbezogene Aktivitäten bereitgestellt werden.

Das neue Programm soll zugleich digitaler und umweltfreundlicher werden. Es sollen Initiativen zu neuen Lehr- und Lernmethoden unterstützt werden, um die grüne und digitale Kompetenzentwicklung voran zu bringen. Außerdem soll es deutlich inklusiver werden, damit mehr Menschen wie z.B. Migrantinnen und Migranten oder Menschen mit Behinderungen teilnehmen können.

Auch zum Europäischen Solidaritätskorps konnte eine Einigung erzielt werden. Der Freiwilligendienst soll ein eigenes Budget in Höhe von 1,009 Mrd. Euro erhalten. Damit soll 270.000 jungen Menschen die Möglichkeit eröffnet werden, durch Freiwilligentätigkeit oder durch eigene Solidaritätsprojekte einen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher und humanitärer Herausforderungen zu leisten.

Der endgültige Wortlaut der Rechtstexte muss nun noch vom Europäischen Parlament und vom Rat genehmigt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://ec.europa.eu/germany/news/20201214-eu-haushalt_de

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