Am 26. Oktober um 19:00 Uhr sprechen Nina Krienke (Bremen) und Melani Thut (Warschau) über die europäische Integration Rumäniens aus der Sicht der Zivilgesellschaft und der russisschsprachigen Minderheit der Lipowaner.
Die Jungen Europäischen Föderalisten, die Junge Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde Bremen (Junge DGO) und der Europapunkt Bremen laden euch herzlich zu dieser Veranstaltung ein.
Erfahrt mehr über die Kraft der zivilen Protestbewegung in Rumänien sowie die Erfahrungen der Minderheiten seit dem EU-Beitritt. Unsere Expertinnen an diesem Abend sind:
Nina Krienke ist Doktorandin der Politikwissenschaft an der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Mit einer politikethnographischen Herangehensweise forscht sie zur rumänischen Protestkultur des letzten Jahrzehnts. Darüber hinaus interessiert sie sich für Theorien der Gesellschaftstransformation und der Politisierung sowie für die Situation rumänischer migrantischer Arbeitnehmer*innen in Deutschland.
Melanie Thut studiert am College of Europe Natolin Europäische Studien mit Fokus auf die EU-Nachbarschaftspolitik. In ihrer Masterarbeit im Master Politische Ökonomie führte sie eine ethnografische Feldstudie durch, in der sie die Transformationserfahrungen von Frauen der ethnischen Minderheit der Lipowaner in Rumänien untersuchte.
Zusammen möchten wir gemeinsam erkunden, wie die Perspektiven der Länder des östlichen Europas stärker berücksichtigt und gemeinsame Werte im Dialog entwickelt werden können.
Die Veranstaltung findet im hybriden Format statt: vor Ort im Europapunkt Bremen oder online über Zoom.
Für die Teilnahme über Zoom, folgt bitte diesem Zugangslink.
Wenn ihr vor Ort teilnehmen möchtet, freuen wir uns auf eure Anmeldung bis zum 24.10.23 an diese E-Mail: Anmeldung@europa.bremen.de. Das hilft uns bei der Vorbereitung und Planung. Es gibt nur begrenzte Plätze vor Ort!
Lasst uns gemeinsam die europäische Integration aus neuen Blickwinkeln betrachten und lernen, wie wir eine inklusive und vielfältige EU schaffen können.