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Krieg als Content? Digitale Kriegsführung und soziale Medien im Krieg gegen die Ukraine

13. Juni 2025
Freitag, 13. Juni 2025    
16:00 - 18:00
Forschungsstelle Osteuropa an der Uni Bremen
Präsenzveranstaltung
EuropaPunktBremen
Am Markt 20, Bremen, 28195

Krieg als Content? Digitale Kriegsführung und soziale Medien im Krieg gegen die Ukraine

Wie wird ein Krieg im digitalen Raum geführt – und wie nehmen wir ihn wahr? Im Rahmen der Veranstaltung „Krieg als Content? Digitale Kriegsführung und soziale Medien im Krieg gegen die Ukraine“ wollen wir uns mit der Rolle digitaler Plattformen und der dort verbreiteten Inhalte (wie Kriegsbilder, Memes, Videos usw.) im Kontext von Russlands Krieg gegen die Ukraine vertieft auseinandersetzen. Dazu laden wir zwei ausgewiesene Expert:innen nach Bremen ein – Prof. Dr. Elena Korowin und Dr. Ramón Reichert – die sich in ihrer aktuellen Forschung intensiv mit diesem Themenfeld beschäftigen. Geplant sind zwei Vorträge unserer Referent:innen (in deutscher Sprache) mit anschließender Q&A-Session und Diskussion (in deutscher und englischer Sprache).

Beiträge:

Prof. Dr. Elena Korowin spricht zum Thema „Bilderkrieg 2.0 – Wie soziale Medien unsere Wahrnehmung des Ukraine-Krieges prägen“.
In ihrem Vortrag zeigt sie, dass der Krieg gegen die Ukraine nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch in den sozialen Medien geführt wird. Memes, Videos und scheinbar authentische Bilder prägen unser Verständnis des Konflikts – häufig vereinfacht, emotionalisiert und manipuliert. Der Vortrag beleuchtet, wie Kriegsbilder zu Waffen im Informationskrieg werden, sich mit Alltagscontent vermischen und unsere Wahrnehmung nachhaltig beeinflussen. In einer digitalen Bildflut, in der Wahrheit und Fiktion verschwimmen, wird Medienkompetenz daher zur Schlüsselressource.

Dr. Ramón Reichert hält einen Vortrag zum Thema „TikTok War: Der Russland-Ukraine-Krieg in der Ästhetik der Plattformkultur“.
TikTok ist im Russland-Ukraine-Krieg zu einem zentralen Schauplatz des digitalen Informationskriegs geworden. Die ukrainische Zivilbevölkerung nutzt die Plattform, um Deutungshoheit, Bildpolitik und politische Teilhabe im Kontext eines globalisierten Medienkriegs auszuhandeln – oft in der Ästhetik populärer Memes, Remix-Sounds und Mashup-Formate. Ihre Strategien reichen von Empowerment über Ironie bis hin zu Praktiken der Selbstinszenierung. Der Vortrag analysiert, wie neue Formen digitaler Zeugenschaft entstehen, in denen Betroffene selbst zu einflussreichen Akteuren forensischer Datenerhebung und zivilgesellschaftlicher Resilienz werden.

Eine Veranstaltung vom BYRD-Forschungsnetzwerk der Universität Bremen „Studies on Conflicts and Authoritarianism“ in Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa und dem EuropaPunktBremen.

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