Barrierefreiheit in den Medien im Zeitalter der Inklusion
Gerade für Medien gilt die aktuelle Mitteilung der Europäischen Kommission Über die Gleichheit – Strategie für die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2021-2030 „Zugänglichkeit befähigt dazu, Rechte wahrzunehmen und stellt eine Grundvoraussetzung dafür dar, uneingeschränkt und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben“. Dies gilt für unsere Stadt, für Europa und darüer hinaus. Wir greifen das Thema daher gerne in der Europawoche Bremen und in Kooperation mit dem deutschen Netzwerk der Anna Lindh Foundation“ (Themenreihe Mittelmeer vor Ort 2021) auf.
Cornelia Holsten ist Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt und Themenverantwortliche der Medienanstalten für Barrierefreiheit, über Barrieren in den Medien und den Status quo ihrer Bekämpfung. Sie wird die regelmäßig durchgeführten Monitorings zu Barrierefreiheit in den privaten Medien und die aktuellen Ergebnisse bei den reichweitenstärksten privaten TV-Sendern vorstellen. Auch die Zentrale Anlaufstelle für Barrierefreie Angebote (ZABA) unter der URL www.barrierefreie-medien.info wird Gegenstand ihres Vortrags sein. Dort gibt es neben Informationen auch die Möglichkeit zur Beschwerde, wenn Medienangebote noch nicht mit Untertiteln, leichter Sprache oder Gebärdeneinblendungen barrierefrei sind. Vorgestellt werden auch die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen sowohl auf europäischer Ebene als auch im Medienstaatsvertrag, denn der Gesetzgeber hat erkannt, dass Barrierefreiheit ein entscheidender Baustein für gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe ist.
Im Anschluss an die Präsentation sprechen wir gerne über Erfahrungen mit Medien, Kriterien der Zugänglichkeit und Ideen für weitere Verbesserungen.
Wir bitten herzlich um Anmeldung zur Veranstaltung an stein@diakonie-bremen. de Die Zugangsdaten (“Zoom”) stellen wir aber hier schon zur Verfügung:
https://diakonie-bremen.zoom.us/j/4170854182?pwd=dXo2UXUwb1pjOEZtT1VBNmtkWDY0UT09
Meeting-ID: 417 085 4182
Kenncode: 353929