
Die Studentin Emma Lehbib aus Bremen, eine junge in Europa geborene Sahraui, hat einige Monate in den Flüchtlingslagern bei Tindouf/Algerien verbracht. Sie ist tief eingetaucht in ein Leben, das sie aus Berichten und Erzählungen kannte. In diesen Lagern leben heute circa 180.000 Menschen, deren Heimat die völkerrechtswidrig besetzte Westsahara ist.
Wie ist das Zusammenleben in einer Gesellschaft, die seit fünfzig Jahren in Flüchtlingslagern leben muss? Was bedeutet es, wenn es kaum frische Lebensmittel gibt? Was macht es mit den Menschen, die schon so lange auf internationale Hilfe angewiesen sind? Wie gehen die jungen Sahrauis mit dieser Situation um? Welche Bedeutung hat der Widerstand und was erwarten die Menschen von Europa?
Emma wird über ihre sehr persönlichen Erfahrungen und Gedanken sprechen und sich gerne mit Euch austauschen. Dazu gibt es eine Powerpoint Präsentation sowie kurze filmische Eindrücke, die Emma Lehbib selber erstellt hat.