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Anlässlich der Europawoche 2022 haben wir einen neuen, grafisch gestalteten Kurzfilm heraus gebracht, in dem wir die neue Förderperiode 2021-2027 vorstellen. Gerne reinschauen.
Für die Förderperiode 2021-2027 erhält Bremen ein EFRE-Budget von rund 95 Mio. €, um Förderinstrumente zu finanzieren. Aufgrund der höheren nationalen Kofinanzierung von nunmehr 60 Prozent, mit der die EFRE-Mittel zu ergänzen sind, steigt das Gesamtvolumen der einzusetzenden Fördermittel auf rund 238 Mio. €. Zum Vergleich: In der Förderperiode 2014-2020 waren es rund 206 Mio. € Gesamtvolumen.
Für Bremen bilden die EU-Ziele eines „wettbewerbsfähigeren und intelligenteren Europas“ (Politisches Ziel 1) und eines „grüneren, CO2-armen Übergangs zu einer klimaneutralen Wirtschaft Europas“ (Politisches Ziel 2) maßgebliche Prioritäten der neuen Förderperiode. Bremen setzt die beiden Politischen Ziele in zwei Prioritätsachsen um. Auf die Prioritätsachse 1, Forschung, Innovation, Wettbewerbsfähigkeit der KMU, entfallen knapp 69 Prozent der Mittel. Auf die Prioritätsachse 2, Energie und Klima, sind 31 Prozent der Mittel vorgesehen. Eine Klimaquote sieht vor, dass 30 Prozent der Ausgaben klimarelevant sein müssen. Durchschnittlich vier Prozent der Mittel sollen einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Beides wird im neuen Programm berücksichtigt. Darüber hinaus ist das Programm strategisch so ausgerichtet, dass es sich im Einklang mit den länderspezifischen Empfehlungen und Länderberichten der EU-Kommission befindet und einen Beitrag zum Green-Deal und zur Renovierungsstrategie der EU leistet.
Mit der Annahme des neuen Programms durch die EU-Kommission rechnen wir im zweiten Quartal 2022.
Weitere Informationen und den vollständigen Programmentwurf finden Sie auf der Webseite www.efre-bremen.de